Marcel Kraus

Auf ein Wort…


Die Qual der Wahl

Dickholmer, Dünnholmer, Exportmodell, Sparmodell, Restaurationsobjekt, Scheunenfund, Ratte, …?

Wenn man dieser Tage einen Käfer sucht, wird man mit vielen Möglichkeiten konfrontiert. Das Preisniveau hat gegenüber 2006 merklich angezogen, man muss deutlich mehr Geld in die Finger nehmen – aber dies war ja abzusehen.

Ich habe daher über meine Suchkriterien nachgedacht. Ich möchte keinen Haufen Blech, der vorab eine Vollrestauration benötigt. Ich möchte ein Auto, dass seine Spuren der Zeit offen trägt, dabei aber noch fahrbereit ist. Die nächsten Jahre möchte ich den Wagen auf H-Kennzeichen bewegen, ohne diesen zu restaurieren – für die Zeit danach schließe ich eine Restauration nicht aus, aber zuerst muss er einfach fahren!

Mein Herz schlägt für Dickholmer mit Rechteckfenster, idealerweise mit Faltdach. Da aber mein Preislimit recht eng gesteckt ist, wird das eine echte Herausforderung: Bis 1963 wurden die Dickholmer mit Faltdach gebaut.

  • Modelljahr 1958 bis 1963
  • Wunschfarbe L87 Perlweiß
  • Idealerweise Export-Stoßstangen (mit Bügeln)
  • Idealerweise mit Faltdach
  • Fahrfertiger bzw. nicht restaurierungsbedürftiger Zustand (komplett, keine bzw. überschaubare Durchrostungen, Zustandsnote 3-4)

Dann mache ich mich mal auf die Suche – wenn jemand jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt… 😉

Hinweis

Dieser Artikel wurde von meinem ehemaligen Blog „BugTales.de“ übernommen, den ich bis Januar 2023 betrieben habe. Der Inhalte wurde zwar redaktionell aufgearbeitet, für eine Richtigkeit kann aber keine Garantie gewährt werden.

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